Freitag, 30. November 2012

Persönlicher Kälterekord

Als ich morgens in die Küche komme, zeigt das Thermometer -31 Grad C an. Ich schaue vorsichtshalber noch ein zweites Mal hin, aber ja: meine Augen täuschen mich nicht.

Ich kratze dann die Hunde und creme Pfoten. Meine Hände sind danach so kalt. Zwischenzeitlich versuche ich sogar aus Verzweiflung, mit Handschuhen zu cremen, aber das bringt nicht wirklich viel. Als ich fertig bin, putze ich die Säge, mit der Benkku gerade Fettwurst und Fleischbrocken zerkleinert hat - im gefrorenen Zustand natürlich.

Nach einem Snack zu Mittag beschließe ich, dass das Wetter zu schön ist, um den Spaziergang heute auszulassen. Ich folge dem Trail von gestern ein Stück um dann aber rechts abzubiegen.


Der Trail führt über einen See.

Eine Wüste aus Schnee und Eis.

Die zugefrorene Fotografin ^^
Als ich wiederkomme heißt es Sachen packen, denn heute geht's zurück nach Muonio ins Camp. Um kurz nach 19 Uhr sind dann die Hunde verladen, die uns begleiten und Andy und ich fahren los. Jetzt ist es schon spät und ich gehe schlafen...

4 Kommentare:

  1. Wow, das ist ja cool. Das letzte Bild sagt ja alles. Ich freue mich schon wahnsinnig,das auch noch zu erleben.
    Wir wünschen Dir weiterhin eine tolle Zeit.

    Dein DAD und family.

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  2. Oh ja :=) Und ich freue mich, das noch mit euch zusammen zu erleben :=)

    LG Sarah

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  3. Das Bild ist echt der Hammer!Brrr,wie kalt!!!
    Aber du bist ja tapfer :-)!Schön wenn du wieder im Camp bist.Da gibt es dann wieder Oldies die dich auf deinen Spaziergängen begleiten können :-).
    Glg

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  4. Heiliger Bim Bam!!! Wie fühlt sich das an, wenn es an einem selbst gefriert!??

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