Mittwoch, 26. April 2017

Checkliste: Dinge, die ich bis dahin noch machen möchte...

... eine Hüttenübernachtung: check \/

Letzte Woche war Raffis und Yvonnes Abschiedstour. Die Zwei wollten noch einmal in den Norden hoch und fragten spontan, ob ich nicht mitkommen möchte. Ganz in den Norden? Das war mir zu weit, aber ich begleitete die Zwei zu ihrem ersten Zwischenstopp nach Kangos und fahre von dort am nächsten Tag alleine zurück ins Camp:

Die Hunde haben das Nachtquartier bezogen...

...und wir auch.

Mofasa

Lobo

Fairbanks

Goofy

Yvonne sägt Holz - mit freundlicher Unterstützung durch den Ranger

Hilla feels good...

Der Dickste

Ab nach Hause



Donnerstag, 20. April 2017

Checkliste: Dinge, die ich bis dahin noch machen möchte...

...mit Qaanaaq ein Stück Blaubeer-Kuchen in Äkäsmylly essen: check \/

Morgen schließt das Äkäsmylly-Café, aber wir haben es gerade noch geschafft ^^ Qaanaaqs zweiter Café-Besuch ist noch viel entspannter als der Erste:


Mittwoch, 12. April 2017

Die Jagd nach dem Sonnenuntergang ^^

Gestern zu abendlicher Stunde auf dem Suopaman:

Der Dickste... war schon immer der Dickste und wird auch immer...

Dreamteam :-)

Yeti und Foo

Absoluter Lieblingshund...!!

Baloo, der Bär :-)

Hillux, der kleine schwarze Teufel

Yeti will weiter

Zonky und Fairbanks, Papa und Sohn

Na ja, fast ^^ ...

Oh man, 
wie werde ich euch vermissen...

Montag, 10. April 2017

Gefährten

Vorgestern hat Steffen bei allerschönstem Sonnenschein ein paar Fotos von uns Dreien gemacht. Damit ihr auch etwas davon habt, lade ich eine Auswahl hier im Blog hoch. Danke Steffen ...für deine Zeit ...für deine Geduld und für die tollen Bilder!!!











Photos by Steffen Sender

Montag, 3. April 2017

Die Weisheit der Woche...



...zum Beispiel von Äkäslompolo 
nach Wewelsfleth? 
^^

Neues vom Fellball

Qaanaaq und ich unterwegs: Auf dem Hinweg üben wir das Verhalten im Straßenverkehr und auf dem Rückweg kann sich der kleine Fellball dann schön auf dem Skidoo-Trail in der nordischen Einsamkeit austoben.






Sonntag, 2. April 2017

Perfekte Momente

Ich bin immer noch sehr bewegt wenn ich an vorgestern denke. Simone, Susi und ich bereiten abends nach Feierabend in Ruhe die Hunde vor - ganz ohne nervöse Gäste, ganz ohne den üblichen Trubel, nur für uns. Wir spannen ein und fahren los - immer in Richtung Särkitunturi. Wir werden begleitet von der untergehenden Sonne, dem Knirschen der Kufen im Schnee und dem Hecheln der Hunde:

Tupakalaki

Wilma, Goldie, Quandra, Zorro, Loni und Joki


Auf dem Särkitunturi

Wir schaffen es gerade noch rechtzeitig ^^

Susi und ihr Team

Oben angekommen beendet die Sonne gerade ihren Dienst für heute. Morgen sehen wir uns wieder. Und auch wenn Luca behauptet, es gäbe den perfekten Moment nicht, weil es ja alles immer noch besser gehe und daher "perfekt" einfach nicht möglich sei, weigere ich mich das zu akzeptieren. 

In diesem Augenblick stelle ich keine Fragen. Ich spüre, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und nirgendwo anders sein möchte. Ich habe keine Zweifel. Für mich gibt es den perfekten Moment. Den Augenblick, in dem das Hier und Jetzt einfach genug ist und man nichts verbessern WILL, eben weil es nichts zu verbessern gibt. Den Augenblick, den man nicht verändern möchte, weil er nicht anders sein soll. Den Augenblick des Lebens im Moment.

Ich werde sentimental und heule fast die gesamte Rückfahrt vor mich hin. Ich weine vor Freude, vor Angst, vor Glück, vor Abschied, vor Dankbarkeit. Am Ende weiß ich selbst nicht mehr so genau. Ich heule einfach.

(M)ein perfekter Moment


Goldie und Wilma

Denali, Zorro und ich, Joki

Denali


Zorro, Joki und Loni

Unsere vierbeinigen Begleiter

Der winzige Mond...

Dynamische Rückfahrt im Dunkeln


Auf dem Rückweg geht es zügig voran. Es wird langsam dunkel. Als wir schließlich auf dem Sumpf ankommen, werden wir von der Schwärze der Nacht verschluckt. Die Hunde genießen die flotte Fahrt über den Sumpf. Die Stirnlampe hüllt das Team und die Bäume am Rand des Trails in flüchtiges Licht. Und wieder ist da dieses Gefühl, das ich versuche zu fassen, zu greifen, einzufangen  ... perfekte Momente sie lassen sich nicht fassen, greifen und einfangen, man muss sie spüren, genießen und leben ... in genau dem Augenblick.

**Klick zum Video von unserer nächtlichen Fahrt über den Sumpf**