Sonntag, 13. Januar 2013

Zwei entspannte Tage...

... liegen hinter uns. Gestern waren keine Gäste da. Das ist zwischendurch auch mal ganz nett. So schaffen wir es sogar mit dem Team eine gemütliche Kakao-Pause zu machen ^^

Aprospros "schaffen". Gestern hatte ich "Nordpol", "Alaska" und die Ponies und hatte Luft Glofax und Bliida zu longieren. Bliida hat ihren Job echt gut gemacht, aber Glofax war schlimmer als beim ersten Mal - tzes!

Abends waren wir noch zur Einweihungsfeier von Flo, Steffi und Luca eingeladen. Es gab mal wieder "Patchwork-Essen", das heißt, dass jeder irgendetwas mitbrachte. Ich habe eine riesige Schüssel MANNASUURIMO zum Nachtisch gemacht - Griesbrei ^^ Ich musste ziemlich lange suchen, bis ich diese Köstlichkeit den Regalen des finnischen Supermarktes mit Hilfe meines Wörterbuches entlocken konnte. ^^


Heute habe ich die Oldies, "Alaska" und die Ponies zu versorgen. Es ist also mittags wieder Zeit zum Longieren. Dieses Mal sind Sprudel und Blaer an der Reihe. Sprudel und ich wagen uns an die ersten Galoppsprünge, während ich mit Blaer den Versuch irgendwann abbreche. Er sieht die Hilfen einfach zu schlecht und wird immer verwirrter. Es hat keinen Zweck. Wir werden und wohl einfach aufs Reiten beschränken.

Die Oldies sind heute besonders anhänglich und so "vertrödel" ich ziemlich viel Zeit mit Streicheleinheiten. Es freut mich, dass sich langsam auch sehr schüchterne Hunde heranwagen, um sich ihre Dosis abzuholen.

Nach der Mittagspause stecken wir dann alle in einem kleinen Tief. Julian will Dächer schaufeln. Corinna muss "Grönland" kratzen, hat dazu aber keine Lust. Ich muss die Ponies misten, habe dazu aber auch keine Lust und Johanna ist nach ihrer Hunde-Nähaktion heute Morgen eh nicht mehr bester Stimmung und hat - ihr dürft raten - auch keine Lust auf den verrückten Junghundehaufen im Kindergarten. Was nun? Corinna geht mit aufs Dach, ich füttere und kratze die kleinen Großen im Kindergarten und Johanna und ich tun uns dann zusammen für "Grönland "und die Ponies.  Zu zweit geht es doch leichter von der Hand - und das Skidoo-Starten ist auch weniger frustrierend ^^

Als ich dann das nächste Mal auf die Uhr schaue, ist es auch schon 17 Uhr. Eigentlich Zeit für den Feierabend, aber es werden noch die Oldies gewässert und gefüttert, Medikamente verteilt, die Ponies gefüttert und dann raffen Johanna und ich uns sogar noch zum Geschirrtraining auf. Dieses mal sind die "weiblichen Q's" an der Reihe: Queenie und Quandra werden das erste mal angeschirrt. Es ist erstaunlich wie das Ziehen den Hunden im Blut liegt und wie schnell sie ihren Job verstehen - und so rennen wir nach einigen kurzen "Erklärungen" bald hinter den beiden durch die Dunkelheit über den verschneiten "Äkäsjärvi", umgeben von Schnee verschluckt uns die Weite - und die Stille wird durchschnitten vom Hecheln der Hunde...

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